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Wohnungen für geflüchtete Menschen gesucht

 Gesucht: Größere Gebäude für geflüchtete Menschen

Das Landratsamt Ansbach bereitet sich auf noch stärker steigende Flüchtlingszahlen vor. „Die verfügbaren Kapazitäten zur Unterbringung im Landkreis Ansbach sind erschöpft. Es braucht daher weitere Möglichkeiten“, appelliert Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Gesucht werden weiterhin Wohnungen, jetzt aber auch größere Gebäude wie leerstehende ehemalige Supermärkte sowie erschlossene gewerbliche oder landwirtschaftliche Hallen. „Das Landratsamt muss sich der vom Staat übertragenen Aufgabe stellen, Asylbewerber, Flüchtlinge und Migranten unterzubringen. Wenn die geforderte Quote nicht erfüllt werden kann, könnte es zu so genannten Zwangszuweisungen kommen, auch ohne freie Plätze. Dies gilt es ebenso zu verhindern wie auch die erneute Belegung von Turnhallen“, erklärt Landrat Dr. Jürgen Ludwig.
 
Derzeit sind bereits über 1300 Personen in Unterkünften untergebracht, die das Landratsamt Ansbach angemietet hat. Darunter sind über 700 Menschen aus der Ukraine. Der weit größere Anteil der geflüchteten Menschen aus diesem Land wohnt allerdings in Privatunterkünften, denn aktuell befinden sich 1785 Personen aus der Ukraine im Landkreis Ansbach.
 
„Blickt man auf die Zahlen der Asylbewerber, Flüchtlinge und Migranten im Landkreis Ansbach, erinnert die aktuelle Situation sehr stark an die Flüchtlingskrise 2015 – auch wenn derzeit keine schockierenden Bilder um die Welt gehen“, so der Landrat. Dr. Jürgen Ludwig verweist auf Forderungen des Bayerischen Landkreistages. Der Spitzenverband der Landkreise in Bayern fordert von Europäischer Union und Bundesregierung eine „spürbare Begrenzung des ungesteuerten Zugangs vor Ort“ und meint, die Integration auf kommunaler Ebene werde sonst scheitern.
 
„Um die Situation vor Ort zu bewältigen, müssen wir gemeinsam dennoch unsere Anstrengungen steigern. Vorab meinen besten Dank an alle Bürger, Unternehmer und Bürgermeister, die dem Landratsamt Ansbach leerstehende Immobilien und bebaubare Grundstücke anbieten, um die große Problematik der schnellen Unterbringung zu lösen“, so Dr. Jürgen Ludwig.
 
Freie Immobilien können dem Landratsamt Ansbach per Mail an wohnungsangebot(@)landratsamt-ansbach.de mitgeteilt werden. Ein Vordruck ist auf der Seite www.landkreis-ansbach.de im Bereich „Ukraine-Hilfe“ unter „Wohnraum melden“ zu finden. Telefonisch können der Sozialhilfeverwaltung unter der Telefonnummer 0981/468-5151 Wohnungen angeboten werden.

Im März des vergangenen Jahres musste die Dreifachturnhalle Herrieden vorübergehend zur Notunterkunft für geflüchtete Menschen umfunktioniert werden. Jetzt sucht das Landratsamt Ansbach erneut nach größeren Gebäuden wie Hallen, um den steigenden Flüchtlingszahlen gewachsen zu sein.
Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein
Im März des vergangenen Jahres musste die Dreifachturnhalle Herrieden vorübergehend zur Notunterkunft für geflüchtete Menschen umfunktioniert werden. Jetzt sucht das Landratsamt Ansbach erneut nach größeren Gebäuden wie Hallen, um den steigenden Flüchtlingszahlen gewachsen zu sein.
Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein

Wohnungen für geflüchtete Menschen gesucht
 
Aufgrund der weiterhin hohen Flüchtlingszahlen sucht das Landratsamt Ansbach aktiv noch mehr Wohnungen für geflüchtete Menschen aller Nationalitäten. Ideal wären bereits möblierte Wohnungen. Es werden aber auch unmöblierte Objekte angemietet. Das Landratsamt ist auch an größeren Objekten, wie zum Beispiel Gaststätten, grundsätzlich interessiert.
 
Wer Wohnraum anbieten möchte, kann gerne eine E-Mail an wohnungsangebot(@)landratsamt-ansbach.de senden. Ein Vordruck ist auf der Seite www.landkreis-ansbach.de im Bereich „Ukraine-Hilfe“ unter „Wohnraum melden“ zu finden. Telefonisch können der Sozialhilfeverwaltung unter der Telefonnummer 0981/468-5151 Wohnungen angeboten werden.
 

Aktuell sucht das Landratsamt Ansbach wieder möblierte Wohnungen für geflüchtete Menschen aller Nationalitäten.
Foto: Landratsamt Ansbach/Helmut Lettenbauer
Aktuell sucht das Landratsamt Ansbach wieder möblierte Wohnungen für geflüchtete Menschen aller Nationalitäten.
Foto: Landratsamt Ansbach/Helmut Lettenbauer

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